Letzte Ruhestätte

Das Familiengrab mit Hans Hübners Ruhestätte ist auf dem alten, 1881 angelegten Stadtfriedhof Göttingen auch nach 135 Jahren erhalten. Das ist der Stadt Göttingen zu verdanken, die das Grab als erhaltenswert eingestuft hat. Herzlichen Dank!

Das Grab, als großes Familiengrab angelegt und mit einem kunstvoll gestalteten, schmiedeeisernen Zaun umgeben, ist letzte Ruhestätte von Hans Hübner wie auch seiner Frau Louise Hübner, geb. Peterson, die 1935 verstarb.
Auch ist hier Therese Peterson, geb. von Stosch († 17. Februar 1911), Schwiegermutter von Hans Hübner und Mutter von Louise Hübner begraben, deren Grabstein sich allerdings nicht erhalten hat. Sie ist die Witwe des Präsidenten des Rechnungshofs Gustav Peterson, Potsdam. Ebenfalls fehlt heute der dort errichtete Gedenkstein an den Hauptmann Julius Hübner, ältester Sohn des Ehepaares Hübner, der im Welkrieg am 31. Mai 1915 gefallen ist.

Das Grab liegt unmittelbar gegenüber den Gräbern von Friedrich Wöhler und seiner Frau Julie Wöhler, geb. Pfeiffer (* 13. Juli 1813 – † 1. Dezember 1886) ganz nahe dem Haupteingang Kasseler Landstraße. Auf der Abbildung (oben) sind die Gräber der Familie Wöhler im Hintergrund zu sehen.

Friedrich Wöhler dürfte einer der ersten Persönlichkeiten gewesen sein, die auf dem im Dezember 1881 errichteten Stadtfriedhof Göttingen beigesetzt wurden, was auch die Nähe seines Grabes zum Haupteingang zeigt.

Der Besuch des Stadtfriedhofs Göttingen ist heute nicht nur ein Spaziergang durch die Geschichte, sondern auch durch eine aussergewöhnliche Parkanlage mit einem vielfältigen, interessanten Baumbestand.


Ihr Weg von der Kasseler Landstraße aus zum Grab (roter Pfeil):

Grafik: Stadt Göttingen, Fachdienst Friedhöfe